Klassenfahrt nach Weimer


15.4.2024 von

Am 5.3.24 fand erstmals nach der Corona-Pandemie wieder die jährliche Klassenfahrt der drei zwölften Klassen des Beruflichen Gymnasiums nach Weimar statt. Die Reise führte uns in die schöne Kulturstadt Weimar, die nicht nur für ihre historische Bedeutung, sondern auch für ihre literarische Tradition bekannt ist. Der Ausflug erstreckte sich über drei Tage und wurde freundlicherweise von der Weimarer Klassik Stiftung organisiert.


Am ersten Tag wurde die Gedenkstätte Buchenwald besucht, ein Ort mit einer unvorstellbaren historischen Bedeutung und einer tragischen Erinnerung. Dort angekommen, erfuhren wir bei einer dreistündigen Führung mehr über die extreme Ausgrenzung und die Gewalt, die sich von 1937 bis 1945 auf dem Ettersberg abspielte. Es war ein bewegender Moment der Stille und des Gedenkens. Er erinnerte daran, dass der Schrecken von Buchenwald niemals vergessen werden darf und die Werte Toleranz, Menschlichkeit und Freiheit stets verteidigt werden müssen, um sicherzustellen, dass solche Gräueltaten sich nie wiederholen.


Am Mittwoch setzten wir die Expedition fort, indem sie die Wohnhäuser zweier großer Dichter besuchte: das Goethe-Wohnhaus und das Wohnhaus Schillers. Die für uns vorbereitete Führung ermöglichte einen faszinierenden Einblick in das Leben und Schaffen der berühmten deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Auch der Besuch des Goethe-Nationalmuseums war eine Erfahrung wert; es ist eine Hommage an das Leben Goethes und seiner Werke. Von seiner frühen Jugend bis zu seinem Tod wird hier sein außergewöhnlicher Einfluss auf die deutsche Literatur und Kultur deutlich.


Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch der Anna-Amalia-Bibliothek, die nicht nur eine beeindruckende Sammlung von Büchern und Schriften beherbergt, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs ist. Wir erfuhren mehr über die Geschichte der Bibliothek und über die Bedeutung der Sammlung für die deutsche Kultur- und Literaturgeschichte. Besonders beeindruckend war der Anblick des Rokoko-Saals, der nach der verheerenden Brandkatastrophe im Jahr 2004 aufwendig restauriert wurde.


Am letzten Tag der Klassenfahrt besuchten wir das Goethe-Gartenhaus an der Ilm, in dem Goethe eines seiner wichtigsten Dramen begann: „Iphigenie auf Tauris“. Das Gartenhaus war ein Geschenk von Herzog Carl August als Zeichen seiner Wertschätzung. Es diente Goethe als Rückzugsort und Ort der Inspiration und ist bis heute ein Ort zeitloser Schönheit und kultureller Bedeutung.


Nach den aufregenden Tagen voller kultureller Entdeckungen in Weimar fanden wir uns an den Abenden gemeinsam zusammen, um gemeinsame Momente der Gemeinschaft zu erfahren. Hier teilten wir unsere Erlebnisse des Tages inmitten von Spielen und Gesprächen. Diese Abende ermöglichten es uns, den stressigen Schulalltag hinter uns zu lassen und einfach den Moment zu genießen.

Geschrieben von der Schülerin Lara Rose.







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