Brückenpreis gewonnen
In den Fächern Fachpraxis Holz und Fachtheorie Holz haben sich zwei Teams der Berufsschule in Hildburghausen daran gemacht, eine Brücke zu konstruieren. Die Vorgaben dazu waren von der Ingenieurkammer gemacht worden.
Aufgabe ist die Planung und der Modellbau einer Fuß- und Radwegbrücke mit Geländer. Die Brücke soll einen Freiraum von 60 cm überbrücken. Die beiden Auflager sollen mit 10 und 15 cm unterschiedlich hoch sein, so dass sich eine ansteigende Brücke, die gerade oder gekrümmt sein kann, ergibt. Zwischen den Auflagern sind keine weiteren Stützen erlaubt. Die Breite der Lauf- oder Radwegfläche der Brücke muss mindestens 7 und maximal 12 cm betragen. Die fertige Brücke muss eigenständig stehen. Auch hinsichtlich des Materials, das die Schüler verwenden durften, gab es klare Vorgaben. So war beispielsweise Papier, nicht aber Pappe erlaubt. Holzstäbe durften nur einen gewissen Durchmesser haben und dergleichen mehr.
Mit ihrem Modell „Hiburaner“ haben Lea Bischof, Max Eschrich, Felix Hoffmann und Suleiman Mohamad Karimi, begleitet von Fachlehrer Steffen Grau, eine Brücke konstruiert, die all diese Anforderungen erfüllt hat und auch den Belastungstest überstehen konnte. Von der Thüringer Ingenieurkammer sind die vier mit dem vierten Preis ausgezeichnet worden. Die Ingenieurkammer veranstaltet verschiedene derartige Wettbewerbe in ganz unterschiedlichen Klassenstufen. Mit etwa 6000 Teilnehmern ist er einer der größten Schülerwettbewerbe bundesweit. Die Aufgaben werden in 15 Bundesländern als Wettbewerb ausgelobt, die ersten Plätze aus dem Bundesländern nehmen in der Folge an weiterführenden Wettbewerben auf Bundesebene teil.
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